Am Freitagabend waren wir zu Gast in der Jahnschule (Vielen Dank!) zu unserem traditionellen Workshop. Zwei Stunden lang konnte man an vier unterschiedlichen Stationen an einem Bibliodrama teilnehmen, Spiele kennen lernen, Bastelanregungen bekommen oder sich zum Thema „erste Hilfe“ Anregungen holen, das Ganze unter dem Motto: „Praktische Dinge lernt man am Besten praktisch kennen“. Ich hoffe, es hat allen TeilnehmerInnen Spaß gemacht. Danach gab es noch einen Vortrag von Gertrud zur theologischen Seite des Kibiwe`s. Danke an alle interessierten TeilnehmerInnen!
Etwas dezimiert – auf Grund der Grippewelle kam es zu einigen Ausfällen – fand die zweite Theaterprobe statt. Diesmal waren Jesus und seine (restlichen) JüngerInnen unter sich. Hier einige Impressionen in Bildern (im Hintergrund sieht man, dass schon für das zehnjährige Jubiläumskonzert für unsere Jugendband „the circle´s end“ aufgebaut war. Kulissen und Ähnliches kommen noch!)
Heute Abend fand das Zwischentreffen im Kleinen Saal statt. Ungefähr 160 Kinder haben sich bereits angemeldet, aber es ist für Kinder immer noch möglich sich anzumelden. Dieses Jahr steht erst beim Countdowntreffen fest, welche Jahrgangsstufe in welche Räume kommen wird, aber es konnten doch einige Fragen geklärt werden.
An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Christina, die zum dritten mal Oma geworden ist. Irgendwie war das die Meldung des Abends.
An einem Sonntag von 13.00 bis 20.00 proben ist nicht unbedingt stressfrei. Trotzdem zeigten sich kompetente Leute wie Elke, Andrea und Gabi anschließend positiv überrascht: „Es gab schon schlimmere Sonntagsproben!“ – Dann können wir nicht alles falsch gemacht haben. Anbei, damit ihr up to date seid, ein paar weitere aktuelle Photos:
Keine 24 Stunden – upps, es ist eigentlich schon heute – dann geht es los! Knapp 200 Kinder haben sich angemeldet, die genaue Anzahl der MitarbeiterInnen wird noch nachgereicht. Die Generalproben der Band und des Ensembles liegen hinter uns, momentan ist so was wie die Ruhe vor dem Sturm. Empfang der Kinder (ausschließlich übers Foyer) ab 13.30, um 14.00 geht es los.
Man muss die Kinder echt bewundern – wochenlang freuen sie sich auf den Beginn des Kibiwe und dann machen die nicht pünktlich die Tür zum Foyer auf! Trotzdem wurde geduldig gewartet, bis die Türe aufging, mit 5 Minuten Verspätung. Aber dann geht es pünktlich um 14.00 los!
Der Evangelist Lukas wird überraschend von seinem Freund und ehemaligen Schüler Theophilos besucht und wettet mit seinen Töchtern, dass er ihnen etwas Neues über Jesus erzählen kann.
Mit den Kindern zusammen sehen und hören die Töchter und Theophilos die Geschichte, wie Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde, wie Johannes verhaftet wurde, wem Jesus in der Wüste begegnet ist und wie er die Schwiegermutter des Petrus heilt.
Dann geht es in die Gruppen zum Kennenlernen, Namensschilder verzieren, spielen, Brotzeit machen und basteln.
Abends stellt sich heraus: Die Töchter haben die Wette verloren und müssen den Wetteinsatz einlösen. Was für ein strenger Vater dieser Lukas ist. Nicht so wie Jesus, der war doch immer nett, nicht wahr?
Jesusjünger sein war und ist nicht immer einfach. Jesus hat seine JüngerInnen zu zweit ausgesandt. Hungrig, erschöpft, sogar verletzt kommen sie zurück. Dem berechtigten Zorn der aufgebrachten Jünger begegnet Jesus mit den Worten: „Liebet eure Feinde!“ und den beiden erfolgreichen JüngerInnen sagt er, sie sollten sich darauf nichts einbilden. Nachzulesen, wer´s nicht glaubt, bei Lukas.
Bei einigen Liedern der Kibiwe-Band ist schon zu spüren, dass es einige heiße Favoriten auf den Kibiwehit 2017 gibt. Aber ihr habt das gesamte Repertoire noch nicht kennen gelernt!
Seit dem Kibiwe 2016 läuft unser Bibelprojekt – wir schreiben die vier Evangelien ab. Jeder und jede ist eingeladen, sich daran zu beteiligen! Das Matthäus-Evangelium ist schon gedruckt, viele weitere Bibelstellen zu Lukas, Markus und Johannes wurden schon gestaltet.
Aber noch sind wir nicht fertig!
Vielleicht hast du dir schon vor langer Zeit eine Bibelstelle ausgesucht, aber du hattest bisher keine Zeit, diese Sache endlich in Angriff zu nehmen. Vielleicht jetzt?
Oder du magst doch nicht. Dann gib uns Bescheid und wir können die Bibelstelle jemand anderem geben.
Vielleicht hast du jetzt erst Lust und Zeit? Dann suche dir eine aus!
Eigentlich ist es ziemlich einfach. Das „Anschreiben“ erklärt dir, wie das Ganze gedacht ist und wie es abläuft.
Über die „Bibelstellenliste“ findest du freie Bibelstellen und übers „Formular“ reservierst du dir deine Bibelstelle.
Es ist amtlich: 144 MitarbeiterInnen sind offiziell angemeldet, 189 Kinder nehmen teil. Viele MitarbeiterInnen arbeiten in den Gruppen mit, viele sind in der Küche, im Ensemble, bei der Ton- und Lichttechnik und hinter der Bühne engagiert, arbeiten bei den Helfenden Händen mit oder spielen in der Kibiwe-Band. Im Saal wird es immer bunter. Sehr originelle Umsetzungen der Gruppensymbole sind zu beobachten, die zweiten Klassen tragen Stirnbänder mit Stierhörnern, die vierten Klassen haben alle ein selbstgestaltetes Hemd an.
Es wird auch schon kräftiger mitgesungen, die Bemos regen an, dass man bei den Bewegungen mitmacht. Auch das Einhorn, das eigentlich nur rauskommt, wenn es ganz ruhig ist, hat sich ein bisschen an die Lautstärke gewöhnt.
Beim Szenenspiel geht es damit weiter, dass Jesus eine Frau von ihrem Rückenleiden heilt. Am Sabbat, obwohl das der Ruhetag ist. Aber für Jesus ist die Verkündigung des Gottesreiches eben wichtiger als alles andere!
Schon in der nächsten Szene sieht man Jesus bei Zachäus zu Gast.
Und hier zwei weitere Bilder wie es weiterging: Jesus zieht in Jerusalem ein und schmeißt kurz darauf die Tische der Händler im Tempel um.
Das geht leider nicht gut aus. Aber davor ging es in die Gruppen und anschließend zum Mittagessen.
Nach dem Mittagessen kommt im Szenenspiel das Abendmahl und nach dem Abendmahl betet Jesus auf dem Ölberg. Dort wird er von seinem eigenen Jünger Judas mit einem Kuss verraten und von Männern, die die Hohenpriester geschickt haben, verhaftet.
Jesus wird zum Tod verurteilt und gekreuzigt. Aus diesem Teil der Geschichte gibt es beim Kibiwe zu sehen, wie Petrus im Hof des Hohenpriesters dreimal behauptet, nie mit Jesus zusammen gewesen zu sein.
Am Abend des Ostertages gehen ein Jünger und eine Jüngerin nach Emmaus. Auf dem Weg schließt sich ihnen ein Fremder an.
Go(o)d news von Emmaus an Jerusalem: Jesus lebt! Der Herr ist von den Toten auferstanden!