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Kibiwe 2017

Wie ein Kibiwe entsteht

von Gertrud Ritter-Bille

Ein Blick zurück: Das Szenenspiel muss geschrieben werden. Am besten geht das in den Ferien, vorzugsweise im August. Die erste Woche habe ich den Wohnwagen (Wir sind Dauercamper) für mich allein. Der PC kann stehen bleiben und muss nicht auf und abgebaut werden. Morgens mit der ersten Tasse Kaffee geht es los. Spätestens mittags ist dann Zeit für eine lange Pause. Ab auf die Liegewiese am See, baden, faulenzen und lesen. Abends setze ich mich wieder an den PC. Es dauert ungefähr eine Woche, bis der erste Entwurf fertig ist. Deadline ist, wenn der Rest der Familie zum See kommt. Per Email erhält das Kibiwe-Team das Szenenspiel. Ein verregneter Sonntag wird dem theologischen Teil gewidmet. Der muss auch sein.

Mein Arbeitsplatz. Ich bin nicht drauf, schließlich mache ich gerade das Foto. Ich habe dafür extra aufgeräumt!

Leider habe ich kein Foto von dem Abend, an dem Elke, Janek und ich das Szenenspiel durchgesprochen haben. Wir haben über 4 Stunden durchgearbeitet, keine Zeit für die Presse! Dank ihrer Anregungen wird das Szenenspiel verbessert.  Bei der Lebenswirklichkeit, das ist der Text, wo es darum geht, was man mit den Kindern in den Gruppen machen kann, schreibe ich jeden Tag nur ein Bisschen, denn mit der Zeit kommen eher verschiedene Ideen, die hier gebraucht werden.

Ein ganzes Wochenende Mitte September trifft sich das Kibiwe-Team zum Klausurwochenende. So viel Zeit wird gebraucht zum Planen und Vorbereiten. Nicht alle sind auf diesem Bild drauf, von Gabi sieht man nur die Kamera.

Ich bin auch drauf – oben rechts ist mein Daumen!

Eher durch Zufall und weil ich neugierig war, hatte ich Gelegenheit dabei zu sein, als die Aufnahmen für die MitarbeiterInnen-CD gemacht wurden. Obwohl nur ein winziger Teil der Band dabei war, hat es sich schon sehr gut angehört.

Eiskalt konzentriert – wobei es wirklich kalt war, wie man sieht.

Das war es, wir sehen uns beim Großtreffen!

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Kibiwe 2017

Das Großtreffen war wirklich groß!

Der Franziskussaal war wirklich brechend voll. Leider hat die Redaktion versäumt, die TeilnehmerInnen zu zählen, aber wir waren sicher fast im dreistelligen Bereich (falls jemand nachgezählt hat, bitte informiert uns!).

Jedes Jahr ist es wieder überwältigend, wie viele Erwachsene und Jugendliche beim Kibiwe mithelfen wollen. Ein Bisschen war auch schon die Begeisterung zu spüren, auf die wir uns, wenn das Kibiwe endlich startet, schon freuen dürfen.

Hoffentlich haben alle ihre Wunschgruppen gefunden. Anstrengende Wochen stehen bevor. Alle Infos finden sich im Downloadbereich.

Beim Kibiwe werden wir Lukas beim Schreiben seines Evangeliums zuschauen können.
Jemanden nur beim Schreiben zuzuschauen ist nicht sooo spannend. Also werden wir die Geschichten spielen, die Lukas aufgeschrieben hat. Hier schon einmal ein Überblick über Orte und Personen, die vorkommen werden.
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Impression von der Leseprobe

Heute Abend traf sich das Ensemble zur Leseprobe. Erster Eindruck: Ich bin von Talenten umgeben! Ab nächster Woche wird es dann ernst: An zwei Abenden werden wir vertieft acht Szenen proben. Ohne Text in der Hand, versteht sich. Diesmal keine Bilder.

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Kurzer Bericht vom Workshop

Am Freitagabend waren wir zu Gast in der Jahnschule (Vielen Dank!) zu unserem traditionellen Workshop. Zwei Stunden lang konnte man an vier unterschiedlichen Stationen an einem Bibliodrama teilnehmen, Spiele kennen lernen, Bastelanregungen bekommen oder sich zum Thema „erste Hilfe“ Anregungen holen, das Ganze unter dem Motto: „Praktische Dinge lernt man am Besten praktisch kennen“. Ich hoffe, es hat allen TeilnehmerInnen Spaß gemacht. Danach gab es noch einen Vortrag von Gertrud zur theologischen Seite des Kibiwe`s. Danke an alle interessierten TeilnehmerInnen!

Hier der Link zum Bibliodrama:

Bibliodrama zur gekrümmten Frau Lk

Hier der Link zur Lebenswirklichkeit (Die praktischen Sachen finden sich im hinteren Teil des Dokuments):

Lebenswirklchkeit KiBiWe 2017

Hier der Link zur Theologie (für alle, die gerne beim Vortrag dabei gewesen wären, aber keine Zeit hatten):

Theologie KiBiWe 2017

Bibliodrama zur gekrümmten Frau – So rumlaufen ist wirklich auf Dauer nicht lustig wie die TeilnehmerInnen erfuhren.
Tod – Römer – Jesus:  Das Spiel „Stein – Schere – Papier“,  mal wieder neu aufgelegt.
In unseren Tagen verwenden „Samariter“ bei der ersten Hilfe nicht Wein und Öl, sondern die stabile Seitenlage und sterile Mullbinden. Impulse zu diesem praktischen Themenbereich gab es beim Workshop.
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1. Theaterprobe, 1. Teil

„Das war die beste Probe seit sechs Jahren!“ – Was so nur gesagt werden kann, wenn man nicht bei allen Proben seit 1999 dabei war.

Es war die beste Probe ever.

Danke für die Zuverlässigkeit, die Textsicherheit, die Disziplin, das Mitdenken und Mitarbeiten.

Bei diesen Bildern handelt sich um einen „Preview Sneak“. Ohne Kommentar, hier wird nicht gespoilert!

Danke an Gabi, die uns so schnell mit ihren phantastischen Fotos versorgt!

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1. Theaterprobe, 2. Teil

Etwas dezimiert – auf Grund der Grippewelle kam es zu einigen Ausfällen – fand die zweite Theaterprobe statt. Diesmal waren Jesus und seine (restlichen) JüngerInnen unter sich. Hier einige Impressionen in Bildern (im Hintergrund sieht man, dass schon für das zehnjährige Jubiläumskonzert für unsere Jugendband „the circle´s end“ aufgebaut war. Kulissen und Ähnliches kommen noch!)

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Kibiwe 2017

1. Theaterprobe, 3. und 4. Teil

Diesmal nur ein paar Photos:

Kann man schon erkennen, was hier passiert?
Es wird nicht gespoilert, was gleich passieren wird!
Oder wer dieser Herr ist.
Oder was hier gemalt wird (Hier ist es wirklich sehr schön!).
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Bericht vom Zwischentreffen

Heute Abend fand das Zwischentreffen im Kleinen Saal statt. Ungefähr 160 Kinder haben sich bereits angemeldet, aber es ist für Kinder immer noch möglich sich anzumelden. Dieses Jahr steht erst beim Countdowntreffen fest, welche Jahrgangsstufe in welche Räume kommen wird, aber es konnten doch einige Fragen geklärt werden.

An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Christina, die zum dritten mal Oma geworden ist. Irgendwie war das die Meldung des Abends.

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Sonntagsprobe

An einem Sonntag von 13.00 bis 20.00 proben ist nicht unbedingt stressfrei. Trotzdem zeigten sich kompetente Leute wie Elke, Andrea und Gabi anschließend positiv überrascht: „Es gab schon schlimmere Sonntagsproben!“ – Dann können wir nicht alles falsch gemacht haben. Anbei, damit ihr up to date seid, ein paar weitere aktuelle Photos:

Nachtrag zum Mittwoch: Sinnbefreite Aufgabe für das Kompetenzteam – Stöckerl grün anstreichen. Das gehört einfach dazu. Wenn man nicht irgendwann mit einer komplett idiotischen Aufgabe beschäftigt war, dann hat man den spirituellen Input des Kibiwes nicht verinnerlicht.
Irgendetwas komplett Interessantes muss in diesem Käfig sein!
Das erste Bild von ……. Lukas!
Irgendjemand hat es hier furchtbar eilig. Für Ungeduldige: Lest Lk 24!
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Kibiwe 2017

Der Freitag beim Kibiwe

Man muss die Kinder echt bewundern – wochenlang freuen sie sich auf den Beginn des Kibiwe und dann machen die nicht pünktlich die Tür zum Foyer auf! Trotzdem wurde geduldig gewartet, bis die Türe aufging, mit 5 Minuten Verspätung. Aber dann geht es pünktlich um 14.00 los!

Der Franziskussaal war gut gefüllt. Die Dame in Rot ganz in der Mitte sorgt dafür, dass es spitzenmäßige Fotos vom Kibiwe gibt.

Der Evangelist Lukas wird überraschend von seinem Freund und ehemaligen Schüler Theophilos besucht und wettet mit seinen Töchtern, dass er ihnen etwas Neues über Jesus erzählen kann.

Mit den Kindern zusammen sehen und hören die Töchter und Theophilos die Geschichte, wie Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde, wie Johannes verhaftet wurde, wem Jesus in der Wüste begegnet ist und wie er die Schwiegermutter des Petrus heilt.

Johannes der Täufer wird 94 mal im neuen Testament erwähnt und liegt nach Jesus, Paulus und Petrus damit auf Platz 4. So unwichtig kann er nicht gewesen sein.
Satan ist als Lebensberater zur Stelle. Was man so alles als Sohn Gottes machen könnte! Alle Probleme der Welt lösen, die Welt regieren und unsterblich sein – Jesus sagt zu all diesen Versuchungen Nein.
„Wenn ich Krankheiten heile – ist dann das Reich Gottes nicht schon zu euch gekommen?“

Dann geht es in die Gruppen zum Kennenlernen, Namensschilder verzieren, spielen, Brotzeit machen und basteln.

Abends stellt sich heraus: Die Töchter haben die Wette verloren und müssen den Wetteinsatz einlösen. Was für ein strenger Vater dieser Lukas ist. Nicht so wie Jesus, der war doch immer nett, nicht wahr?

Jesusjünger sein war und ist nicht immer einfach. Jesus hat seine JüngerInnen zu zweit ausgesandt. Hungrig, erschöpft, sogar verletzt kommen sie zurück. Dem berechtigten Zorn der aufgebrachten Jünger begegnet Jesus mit den Worten: „Liebet eure Feinde!“ und den beiden erfolgreichen JüngerInnen sagt er, sie sollten sich darauf nichts einbilden. Nachzulesen, wer´s nicht glaubt, bei Lukas.

Bei einigen Liedern der Kibiwe-Band ist schon zu spüren, dass es einige heiße Favoriten auf den Kibiwehit 2017 gibt. Aber ihr habt das gesamte Repertoire noch nicht kennen gelernt!

Bis morgen!