Kategorien
Kibiwe 2019

Wir leben noch!

Über ein halbes Jahr hat sich auf der Homepage nichts getan. Das Kibiwe ist offiziell noch im „Winterschlaf“. Ich würde jetzt gerne schreiben, dass im Hintergrund wahnsinnig viel läuft – aber das Thema dieses Jahr – Mose – ist echt schwierig. Ich habe einiges dazu gelesen, aber das erste (!) Mal gibt es ein Buch, das habe ich schon zweimal (!) weggelegt, weil es so schwierig (!) zu lesen war. So, jetzt wisst ihr es.

In den Pfingstferien werde ich also mal anfangen einen roten Faden für das Kibiwe zu bringen. Und natürlich werde ich einen dritten Versuch mit diesem Buch starten.

Das Einfachste war, einen Hauptdarsteller zu finden. Tipp: Er steht schon seit 18 Jahren als Hauptdarsteller fest.

Das ominöse Buch. Man könnte ja auf die Frage auch mit einem einfachen "Ja oder Nein" antworten, aber es scheint nicht ganz so easy zu sein.
Das ominöse Buch. Man könnte ja auf die Frage auch mit einem einfachen „Ja oder Nein“ antworten, aber es scheint nicht ganz so easy zu sein.

PS: Wir haben irgendwie ein Update bekommen. Sehe gerade, dass wir jetzt Riesenbilder posten können. Freut Euch!

Kategorien
Kibiwe 2019

Es gibt Neues!

Das Szenenspiel für das Kibiwe 2019 ist in den letzten Tagen entstanden. Bis wir es hier auf der Homepage aber zum Downloaden anbieten, ist es noch ein kleiner Weg, es muss noch Korrektur gelesen werden. Wer sich gerne mit den interessanten, aber recht schwierigen Hintergründen der Geschichte um Mose und dem Auszug aus Ägypten beschäftigen will, für den steht im Downloadbereich der „Rote Faden“ zur Verfügung. Hier erfährt man auch, ob man sich von der Priesterschrift jetzt wirklich verabschieden sollte und was die Priesterschrift ist. Wer also Lust auf eine wirklich spannende Ferienlektüre hat – bitte schön!

Allen schöne Ferien!

Kategorien
Kibiwe 2019

Guckt doch mal in den Downloadbereich!

Im Downloadbereich hat sich einiges getan. Das Szenenspiel ist online, auch Tipps für die Arbeit mit den Kindern in den Gruppen, ein hübsches Deckblatt usw.

Danke an Elke, Karin, Gerhard, Eva-Maria, Christina und Janek fürs Gegenlesen. Ohne Euch wäre das Ganze nur halb so gut! Und spezieller Dank an Carola, die uns dieses Jahr wieder unterstützt und ganz viel Ideen und Gedanken beigetragen hat!

Kategorien
Kibiwe 2019

Klausurwochenende und Großtreffen – ein Rückblick

Vom zwanzigsten September bis zum zweiundzwanzigsten September traf sich das Kibiwe-Team in Bernried für ein ganzes Wochenende um alles Anstehende betreffs Organisation oder Inhalten zum Kibiwe zu besprechen.

Viel Zeit blieb nicht die Aussicht auf den Starnberger See zu genießen, denn es gab wirklich viel zu besprechen.

Das Bild entstand am Samstag nach dem Abendessen. Auf dem Bild fehlen Karin und Andrea sowie Gertrud, die das Bild gemacht hat. Christina stellte gerade die neue Strophe für den Kibiwe-Song vor, das Team ist davon recht angetan.

Ebenfalls ein Thema: Der Escaperoom. Das Team prüfte im praktischen Durchlauf das Konzept und brachte dann noch einige Verbesserungen vor. Mehr kann natürlich nicht verraten werden.

Insgesamt ein arbeitsreiches Wochenende, trotzdem auch erfüllend und schön.

Nicht unbedingt die schönste Arbeit, trotzdem halfen viele, die frühzeitig zum Großtreffen kamen, gerne mit: Die Skripts für die Schauspieler zusammenlegen. Alle anderen können sich die Texte im Downloadbereich dieser homepage je nach Bedarf holen!

Das Großtreffen war, wie der Name sagt, groß. Neben den organisatorischen Dingen wie Einteilung der Mitarbeiter*innen in die Gruppen und Ähnlichem ging es auch um die Einführung ins Thema. Immerhin beschäftigen wir uns mit der wichtigsten Erzählung des AT.

Um den Nil haben sich schon die Gruppensymbole versammelt. Das hellgrüne Kuscheltier in der Mitte links repräsentiert übrigens an diesem Abend eine Ziege. Daneben gab es Lehmziegel, Hirtenstab, Dornen, Feuer, Schafe, Hieroglyphen und Schilf, was das Thema eben hergibt.

Mitarbeiter*innen sind immer noch willkommen! Wie man sich anmeldet? Siehe oben. Auf eine schönes, spannendes und unterhaltsames Kibiwe!

Kategorien
Kibiwe 2019

Die Vorbereitungen zum Kibiwe 2019 laufen auf Hochtouren

Am 3.10. traf sich das Ensemble zum ersten Mal zur Leseprobe. Gemeinsam wurde das Stück mit verteilten Rollen einmal durchgelesen.

Am 4.10. dann fand der Workshop statt. Nach einer 20-minütigen Einführung, wie man inhaltlich in der Gruppenarbeit an der Geschichte andocken kann, besuchten die Mitarbeiter*innen vier verschiedene Stationen.

An einer Station konnte man einen Einblick bekommen, was es mit der Feier des Pascha auf sich hat.

Man konnte mal ausprobieren wie Lehmziegel hergestellt werden oder …

Wie man aus Baumwollstoff und Bienenwachs schnell und einfach eine Alternative zu Alu- oder Plastikfolie herstellen kann.

Dann gab es noch eine Station, die sich mit dem Namen Gottes und unseren Namen beschäftigte und natürlich eine Station, die Spiele vorstellte. Von denen haben wir leider keine Fotos.

Am Samstag dann, also am 5.10., traf sich ein Teil der Kibiwe-Band, um für die Mitarbeiter*innen die Lieder des Kibiwes aufzunehmen. Die CD wird es demnächst geben (Leider auch keine Fotos).

Am Mittwoch, den 9.10., traf sich das Ensemble zur 1. Abendprobe und übte schon einmal vier Szenen.

Kategorien
Kibiwe 2019

Bericht vom Zwischentreffen

In etwas kleinerer Runde trafen sich die Mitarbeiter*innen des Kibiwes zum Zwischentreffen um wichtige Informationen auszutauschen: Wie viele Kinder haben sich schon angemeldet? (über 130, Tendenz steigend) Was planen die einzelnen Gruppen? Braucht eine Gruppe noch Unterstützung? Und wer braucht die brandneue CD mit den Liedern des diesjährigen Kibiwes in der Vorab-Version für die Mitarbeiter*innen?

Auch das eine oder andere Lied wurde gemeinsam gesungen, damit es, falls neu, schon mal ins Gehör kommt.

Neben den Kinderanmeldungen läuft auch noch die Anmeldung von Mitarbeiter*innen. Das kann man bequem hier über die Homepage erledigen. Siehe oben.

Kategorien
Kibiwe 2019

Bericht von den Abendproben

Viermal hat sich schon das Ensemble zum Proben getroffen, wir haben das Szenenspiel Stück für Stück einmal ganz durchgeprobt.

Vielleicht wollt Ihr Euch davon ein paar Fotos anschauen …

Besprechung, nachdem eine Szene gespielt wurde. Hochkonzentriert wird überlegt, was man noch verbessern kann.

Mose denkt nach: Sollten die Götter nicht wollen, dass es gerecht zugeht, dass es keine Sklaven und Herren gibt und dass alle Menschen frei sind? Rehema (rechts) sieht das nicht so: Starke Götter helfen starken Völkern, zum Beispiel uns, den Ägyptern!

Auch hier eine sehr ernste Situation. Die Israeliten diskutieren, ob Mose zum Pharao gehen soll.

Damit es hier nicht so ernst wird – ein schönes Bild von unserer Darstellerin der Mirijam.

Die Kostüme der Ägypterinnen werden erst noch genäht.

Mose und Aaron beim Pharao.

Zu später Stunde die schwierigste Szene – aber jedes Drama endet mit dem Höhepunkt und beginnt nicht damit.

Auch hier fehlen noch Kostüm und Requisite, doch sieht man, dass die Brotzeit für die Schauspieler fließend ins Szenenspiel eingebaut werden konnte – eine ägyptische Wache.

Der Text saß, ähem, bei den Meisten, ähem, gut, aber wir werden von Probe zu Probe natürlich besser.

Allen, die Ferien haben – schöne Herbstferien!

Kategorien
Kibiwe 2019

Im Franziskussaal tut sich was …

Bühnenaufbau im Franziskussaal – neben Kulissenaufhängen und Malerarbeiten gab es auch diese nette Puzzlearbeit: Der Brunnen musste korrekt zusammengesetzt werden, was nicht so einfach war.

Und noch einmal Elke: Die „Biene-Maja-Speere“ kommen mal wieder zum Einsatz. Waffentechnisch nicht korrekt, aber optisch immer noch formschön.

Hier werden Details bei den Requisiten liebevoll gestaltet.

Der Stab für Mose ist fertig.

Marita an der Nähmaschine – unermüdlich und gut gelaunt.

Bilder wie immer von Gabi – vielen Dank!

Kategorien
Kibiwe 2019

Bericht von der Sonntagsprobe

Neun Stunden lang wurde das Szenenspiel Stück für Stück durchgeprobt. Ganz schön anstrengend und kräftezerrend! Am Schluss war praktisch jeder stehend k.o.

Bilder gibt es schon, hier eine Auswahl:

Die Israeliten müssen für den Pharao arbeiten.

Im Palast des Pharaos.

Jochebed erzählt zusammen mit Mirijam, wie Mose als Baby gerettet wurde.

Szenenwechsel: Hier sind wir schon in Midian.

Diskussionen bei den Israeliten.

Noch immer Diskussionen bei den Israeliten.

Mose und Aaron beim Pharao – es scheint nicht gut zu laufen für die Beiden. Wie die Geschichte genau geht und was für Überraschungen wir planen, das können wir hier leider nicht verraten! Seid gespannt!

Gespräche im Hintergrund – hier geht es eventuell um die Tontechnik.

Der Regietisch. Man scheint ganz zufrieden zu sein!

Noch fünf Tage und es geht wieder los!

Kategorien
Kibiwe 2019

Bericht vom Kibiwe 2019 – der Freitag

Pünktlich um 14.45 öffneten sich die Türen und nur mit wenigen Minuten Verspätung startete das Kibiwe 2019. Ungefähr 180 Kinder und über 130 Mitarbeiter*innen hatten sich für das Kibiwe angemeldet, der Franziskussaal war gut gefüllt und die große Vorfreude ging nahtlos in eine Superstimmung über.

Die Geschichte von Mose dürfte, so sagte der Erzähler, wohl die Wichtigste im Alten Testament sein. Und sie beginnt damit, dass die Hebräer oder Israeliten – zwei verschiedene Namen für die gleichen Leute, das ist etwas verwirrend, sorry – in Ägypten lebten und dort als Sklaven zu harter Arbeit gezwungen wurden.

Den Ägyptern dagegen geht es gut.

Doch bei den Ägyptern gibt es einen, der nicht so ganz dazu gehört: Mose, der als Findelkind von der ägyptischen Prinzessin aus dem Nil gerettet wurde und im Palast aufwachsen durfte.

Ganz links – das ist Mose im Gespräch mit seiner Mutter, der Prinzessin, die ihn gerettet hat.

Mose stammt von Hebräern ab, alle wissen es. Die Ägypter lassen es ihn spüren und so kommt er ins Grübeln: Ist es gerecht, dass die einen Sklaven sind und die anderen Herren? Und was sagen die Götter dazu?

Jochebed freut sich, wenn Mose sie besucht. Sie hat Mose als Baby drei Jahre lang aufziehen dürfen.

Sie erzählt Hanna und Yael, dass Mose ihr Sohn sei, und wie sie und seine Schwester Mirijam (links) ihn als Baby mit Hilfe der ägyptischen Prinzessin vor dem finsteren Pharao gerettet hätten. „Was bist du, Mose? Ein Ägypter oder ein Hebräer?“ fragen die Mädchen. Mose bleibt die Antwort schuldig. Er fragt, an welche Götter die Hebräer glaubten. „Wir glauben nicht an die Götter“, erfährt er von seiner Schwester Mirijam. „Wir glauben nur an den Gott unserer Väter!“ Aber wo ist er, dieser Gott?

Wenig später passiert etwas Schlimmes: Mose erschlägt im Zorn einen ägyptischen Aufseher, der einen Hebräer geschlagen hat. Mose versteckt den Toten und hofft, dass es keiner gesehen hat.

Kurz darauf sieht er, wie zwei Hebräer miteinander streiten. „Streitet nicht, ihr seid doch Brüder“, sagt er. Aber die Beiden haben gesehen, dass er den Aufseher getötet hat. „Du hast doch selbst einen deiner eigenen Leute erschlagen“, sagen sie.

Mose flieht aus Ägypten, aus Angst, weil er ja schuld am Tod des Aufsehers war, aber auch, weil er nicht mehr weiß, wo er hin gehört: Zu den Ägyptern oder zu den Hebräern.

So weit der erste Teil der Geschichte.

Danach trafen sich die Kinder in Gruppen zum Spielen und Basteln. Namensschilder wurden gebastelt und Kennenlernspiele gespielt. Ungefähr 15 Kilogramm Lehm, gemischt mit Strohhäcksel, wurde von verschiedenen Gruppen zu Ziegelsteinen verarbeitet. Die ersten wagten sich in den Escaperoom um innerhalb einer halben Stunde alle Rätsel zu lösen und den Weg in die Freiheit zu finden.

Abends ging die Geschichte weiter. Mose war bis nach Midian geflohen. An einem Brunnen macht er Rast. Zwei Mädchen kommen zum Brunnen, werden aber von Hirten verdrängt, die später kamen. Mose hilft ihnen gegen die Hirten und auch beim Wasserschöpfen.

Als die Mädchen zu ihrem Vater Jitro heimkehren und ihm erzählen, dass ihnen am Brunnen ein Ägypter geholfen habe, werden sie vom Vater geschimpft: Fremde, noch dazu Solche, die einem geholfen haben, genössen in Midian Gastfreundschaft! Ob die Töchter das vergessen hätten? Was für ein Benehmen das sei? Die Mädchen holen Mose.

Jitro lädt Mose ein, bei ihm zu bleiben so lange er will. Mose nimmt die Gastfreundschaft an. Er findet eine neue Heimat und eine neue Familie und heiratet Zippora, die ältere Tochter Jitros.

Ein Blick von der Empore in den Franziskussaal.