Der Franziskussaal ist voll von freudiger Erwartung. Es ist Samstag und es ist Kibiwe!
Derweil laufen in der Küche die Vorbereitungen für das Mittagessen schon an:
Im Saal selbst sorgt die Kibiwe-Band für Stimmung.
Nicht zu vergessen – unsere Bemos!
Die Geschichte geht weiter. In Betlehem beginnt die Ernte. Auf den Feldern warten am frühen Morgen Knechte und Mägde auf ihren Arbeitseinsatz.
Rut kommt und sammelt die Ähren, die heruntergefallen sind oder vergessen wurden. Die Knechte nützen aus, dass der Vorarbeiter nicht in der Nähe ist, und machen Rut dumm an.
Als der Besitzer des Feldes kommt, Boas, behandelt er Rut gut. Er sieht, dass sie für sich und ihre Schwiegermutter sorgen will, und unterstützt sie. Damit sie sicher ist, schickt er sie mit seinen Mägden mit. Heimlich befiehlt er seinen Mägden, extra für Rut Getreide liegen zu lassen.
Boas lädt Rut ein, mit seinen Knechten und Mägden zu essen.
Rut kommt beladen mit Getreide am Abend zu Noomi. Sogar von dem Mittagessen hat sie etwas mitbringen können, weil es so viel war. Und etwas Wunderbares geschieht: Die verbitterte Noomi fast neuen Lebensmut.
Denn Boas ist ein Verwandter, ein Löser für sie und Rut! Er wird auf Rut schauen.
Danach gingen die Kinder und GruppenleiterInnen in die Gruppen.
Dann ist es Zeit für das Mittagessen.
Nach einer kurzen und wie immer routiniert durchgeführten Umbauphase ging die Geschichte von Rut weiter.
Die Ernte ist vorbei, Rut und Noomi haben genug zu essen. Die Mädchen besuchen Rut.
Boas schläft mit seinen Knechten auf der Tenne. Diese Information lässt Noomi aufhorchen.
In der nächsten Szene gibt es die Männer auf der Tenne zu sehen.
Beim Abendessen scheint Boas in Gedanken versunken zu sein.
Boas und seine Knechte schlafen auf der Tenne um das Getreide zu bewachen. Rut schleicht sich zum schlafenden Boas auf die Tenne und zieht ihm seinen Mantel weg. Boas erwacht.
Doch es gibt da ein Problem: Einer ist noch näher verwandt mit Noomi als Boas! Aber Boas verspricht: Ich löse das Problem – morgen früh am Tor!
Zeit fürs Nachmittagsprogramm. Wir stellen unseren Rückblick unter das Thema: „Stroh und Heu überall!“
Das war der Plan:
Im Laufe des Tages dürfen alle, die wollen, einmal dreschen, worfeln und auf einem Reibstein Getreide mahlen.
So hatten wir uns das vorgestellt:
Auf dem Video oben sieht man das Leitungsteam der 7. Klassen beim Dreschen.
Und so sah es dann wirklich aus:
Abends dann, in der Kirche, das große Finale, Teil 1:
Am Stadttor von Betlehem sucht Boas das Gespräch mit dem eigentlichen Löser. Für Noomi zu sorgen, nachdem er dazu in aller Öffentlichkeit aufgefordert wurde, dazu ist er bereit. Aber Noomi und Rut eine Zukunft zu geben, indem er Rut heiratet – das will er nicht. Er tritt von seinen Pflichten und Rechten – denn er hätte Noomi beerbt – zurück.