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Kibiwe 2023

Making of Kibiwe 2023 (mit Making of Götterstatuen, Zelt, und Sternenhimmel)

Unser Theaterfundus ist inzwischen ziemlich groß – biblische Gewänder in allen Farben und Größen, Sandalen für jeden Geschmack, Kulissen, Brunnen, Hocker, Krüge, Throne, Schaffelle … alles vorhanden.

Eine Szene in Ägypten? Alte Griechen? Biblische Krieger? Römer? Alles kein Problem.

(Ein Blick ins Bühnenkammerl bei den Abendproben: Der Darsteller des Pharao wird von einer anderen Schauspielerin vertreten, erkennbar an der Pharaonenkrone, im Fundus seit 2010).

Trotzdem müssen jedes Jahr vor dem Kibiwe Sachen wieder aufgebaut und gegebenenfalls repariert werden – oder sogar verbessert!

Zum Beispiel: Gabi hat sich dieses Jahr die Zeit genommen, unsere Wüstenkulisse auf der linken Seite um einen halben Meter zu verlängern, da die Kulisse bisher eigentlich zu schmal war. Auf dem Foto oben sieht man den Übergang – wenn man es weiß!

Auch der Brunnen muss regelmäßig „gewartet“ werden: Oben rechts wird ein neuer Ersatzstein zurecht geschnitten, danach ist Putzen angesagt (unten rechts).

Fast jeden Tag der Herbstferien sind die Leute von der Technik vor Ort, um Kabel zu verlegen, Mikros aufzubauen und die Scheinwerfer zu installieren.

Und auch dafür zu sorgen, dass alles funktioniert.

Denn es nützt ja das schönste Bühnenbild und die beste Musik nichts, wenn man nichts hört oder sieht.

Making of Götterstatuen

Irgendwann im Juni 2023: Das Projekt „Making of Götterstatuen“ startet.

Viele Kartons, sehr viele Kartons sind immer wieder der Anfang von allem.

Und Hasendraht.

Und Kreppband.

Der Rohbau ist fertig. Hier von vorn …

und hier von hinten.

Köpfe brauchen die Götterstatuen auch.

Und Arme. Die Arme wurden freundlicherweise von einem Model zur Verfügung gestellt.

Und es werden fünf Götterstatuen gebraucht, nicht nur eine.

Und weil es das Szenenspiel verlangt, müssen die Götterstatuen kaputt gehen können. Bei dieser hier fallen bei unsanfter Berührung die Hände, der Kopf und die Mütze ab.

Auch in den Herbstferien im Franziskussaal wird weiter an den Statuen modelliert.

Mit viel Liebe zu den Details.

Und so präsentierten sich die Götterstatuen beim Kibiwe.

Danke an das Bühnenteam!

Making of Zelt

„Abrahams Zelt ist nach allen vier Seiten offen!“ Dieser Satz betont, dass Abraham gastfreundlich war. Und da unser Kibiwe ja unter dem Motto lief „Zu Gast im Zelt Abrahams“ war unser Zelt auf der Bühne auch nach allen vier Seiten offen.

Und: Es musste schnell auf- und abbaubar sein, wir wollten unseren Lieblingsstoff verwenden, aber nicht zerschneiden, und es musste irgendwie so zu zerlegen sein, dass es, wenn es nicht auf der Bühne gebraucht wurde, möglichst wenig Platz im Bühnenkammerl beanspruchte.

Die Dachkonstruktion des Pavillon-Gestänges wurde mit Klebeband fixiert, die Füße blieben abnehmbar und wurden mit braunen Stoffstreifen abgedeckt (dieses Mal war doppelseitiges Klebeband das Mittel der Wahl). Goldborte und handgefertigte Troddel verbesserten noch mal die Optik.

Making of Sternenhimmel

Der Stoff für den Sternenhimmel ist angekommen!

(Im Hintergrund übrigens die Wüstenkulisse, noch mit unbemalter Erweiterung. Alle Näharbeiten wurden von Monika ausgeführt – Vielen Dank!)

Der Stoff wird exakt abgemessen.

Metallösen für die Aufhängung braucht der Sternenhimmel auch! Viele! Sehr viele!

Die Lichterketten werden montiert.

Wie schön!

Die Installation fürs Kibiwe ist fertig, aber der Sternenhimmel noch lange nicht!

Auf weißen Stoff wird eine Folie aufgebügelt, …

dann werden die Sterne einzeln aufgezeichnet und …

mit der Hand ausgeschnitten. Viele! Sehr viele!

Insgesamt 400 Sterne.

So konnten die Sterne an die Gruppen geliefert werden mit der Aufgabe, dass jedes Kind und jeder Mirarbeiter und jede Mitarbeiterin ihren Vornamen darauf schreibt, Rückgabe bitte bis zum Abschluss des Samstagabends beim Kibiwe.

Und das geschah nach dem Abschluss am Samstagabend des Kibiwes:

Mitten im Franziskussaal sind eine lange Reihe von Tischen aufgebaut, denn 400 Sterne, von den Kindern und Mitarbeiter*innen beschriftet, müssen nun auf den blauen Stoff aufgebügelt werden.

Spätabends die Generalprobe in der Kirche: Wird das auch klappen mit dem Hochziehen beim Gottesdienst?

Aber klar doch!

Und hier das passende Lied dazu!

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Kibiwe 2023

Der Theaterabend des Kibiwe 2023

Am Freitag nach dem Kibiwe wird traditionell das ganze Szenenspiel noch einmal für alle Interessierten aufgeführt.

Noch ist der Saal leer.

Hinter der Bühne, in der Technik und in der Küche laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Um 20 Uhr ist der Saal gut gefüllt und …

die Gäste werden begrüßt.

Das Szenenspiel wird von der Kibiwe-Band musikalisch begleitet, unterstützt von den Kirchenspatzen.

Auch die Bemos motivieren die Gäste sich zu den Liedern zu bewegen.

(Bemos ist nämlich die Abkürzung für Bewegungsmotivator*innen)

Impressionen vom ersten Teil der Aufführung: Die Regisseurin ist wirklich sehr stolz auf ihr Ensemble!

Der Pharao bekommt für seinen fulminanten Auftritt einen spontanen Zwischenapplaus.

„Es gibt keine kleinen Rollen, es gibt nur kleine Schauspieler!“ (zitiert aus „Die Herdmanns kommen“): Wie wahr!

Der Moderator des Kibiwes überlegt kurz, ob er die Gäste auch ein wenig über das gerade Gesehene „abfragen“ soll wie die Kinder beim Kibiwe, aber dann entlässt er doch alle in die wohlverdiente Pause.

Ein Blick aufs Büffet.

Ein geheimnisvolles Kamel ist auf der Wüstenkulisse zu entdecken und gibt Rätsel auf: Gehört es vielleicht Abraham und hat sich verlaufen? Warum rührt es sich nicht von der Stelle? Und wie ist es eigentlich dort hingekommen?

Geschafft! Das Ensemble lässt sich zu Recht gebührend feiern.

Das letzte Lied, bevor die Gäste verabschiedet werden, fasst eigentlich alles zusammen, was unser Kibiwe 2023 über Abraham zu sagen hat:

Das große Aufräumen, bevor …

es zur Aftershow-Party geht!

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Beim Kibiwe 2024 ist der Bär los!

Dass es beim Kibiwe auch mal um Gestalten aus der Kirchengeschichte geht, das ist nichts Besonderes. Aber dieses Jahr geht es um einen Mann, der vielleicht vor 1300 Jahren auf seinem Weg nach Freising höchstpersönlich an Neufahrn vorbeikam: Den heiligen Korbinian.

Und tatsächlich: In der Alten Kirche in Neufahrn findet sich auf der linken Seite des Hochaltares ein Bild von Korbinian.

Moment … der Bär ist da recht klein … beim Kibiwe wird er definitiv größer sein!

Es gibt einen Vortrag!

Zum Jubiläumsjahr und passend zum Kibiwe gibt es diese Woche einen interessanten Vortrag:

Seine allerletzte Ruhestätte fand Korbinian im Dom zu Freising, wenn sein goldener Schrein, der seine Gebeine enthält, nicht gerade in einer Prozession durch die Stadt getragen wird. Auch zu Lebzeiten war der Heilige viel unterwegs …

Herzliche Einladung an alle, sich mit diesem Vortrag schon aufs Thema einstimmen wollen!

Wenn es nur ein Bild gäbe, mit dem man etwas über den Hlg. Korbinian erfahren könnte …

… aber das gibt es ja!

Anna Mayer, eine Künstlerin in Neufahrn, hat extra zum Jubiläum ein tolles Bild gemalt, auf dem es Vieles über Korbinian zu entdecken gibt:

Viel Spaß beim Anschauen und Entdecken!

Wann ist das Kibiwe überhaupt?

Das Kibiwe 2024 findet vom 8. bis zum 10. November statt.

Dass das Kibiwe nicht in den Herbstferien stattfindet liegt daran, dass am zweiten Wochenende der Herbstferien das Fest Allerheiligen ist. Das war übrigens auch 2019 (und schon früher) der Fall.

Kann man sich schon anmelden?

Alle Leute, die mithelfen und mitarbeiten wollen (also alle Leute ab der 8. Klasse), können sich schon jetzt beim Kibiwe anmelden!

Hier geht es zur Anmeldung!

Alle Kinder, die sich anmelden wollen, müssen sich bitte bis zum September, spätestens Oktober gedulden.

Bis dahin … Save the date!

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Herzliche Einladung zum Kibiwe-Auftakt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

es gibt etwas Neues: Wir haben das Großtreffen und den Workshop zu einer Veranstaltung zusammengelegt.

Der Kibiwe-Auftakt ist:

Freitag, 27.9., von 17.00 bis 21.00 Uhr

im katholischen Pfarrzentrum

Ein Gedanke ist, dass es viel intensiver und effektiver sein dürfte, das System des Workshops (Stationen, die in Kleingruppen besucht werden) auch auf die zahlreichen Themen des ehemaligen Großtreffens anzuwenden. Dann hoffen wir, dass Ihr Euch als Gruppe so besser kennenlernen könnt. Bestimmt gibt es so auch mehr Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und nachzufragen. Das dürfte in kleineren Gruppen leichter fallen.

Nach einem gemeinsamen Auftakt im Plenum gibt es eine Brotzeitpause, damit alle sich stärken können und Ihr Euch in Euren Gruppen (Bemos, Band, Jahrgangsstufen der Kinderbetreuung, helfende Hände …) kennen lernen könnt. Dann geht es in die verschiedenen Stationen, so, wie es auch bisher beim Workshop war.

Danach treffen wir uns noch mal im Plenum um offene Fragen zu besprechen und im besten Fall beantworten zu können, zur Vorstellung der Gemeinschaftsarbeit und – nicht vergessen! – zur Wahl der Gruppensymbole!

Man kann sich übrigens jetzt schon online als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin (wie immer ab 8. Klasse) anmelden. Mit folgendem Link kommt man direkt zur Anmeldung auf der Homepage des Kibiwes:

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Szenenspiel und Kinderwirklichkeit – Station beim Kibiwe-Auftakt

Freitagnachmittag

(In der Rahmenhandlung tritt Arbeo als Erzähler auf, da er als dritter Bischof von Freising das Leben des Korbinian aufgeschrieben hat).

Die kleine Gemeinschaft um Korbinian lebt recht abgelegen in einem Haus bei der Kirche des Heiligen Germanus (im Frankenreich, südlich vom heutigen Paris), denn für sie ist Gott das Wichtigste im Leben. Ein Dieb stiehlt das Maultier der Gemeinschaft und kehrt wie durch ein Wunder mit dem Tier wieder zurück. Korbinian gibt dem Dieb Geld, damit er nicht mehr stehlen muss.

Die Ruhe der Gemeinschaft wird gestört, weil viele Menschen kommen und den berühmten Korbinian sehen möchten. Selbst Fürst Pippin schickt Abgesandte, die Korbinian einen prächtigen Mantel überreichen. Korbinian und seine Gemeinschaft wollen keine reichen Geschenke (was über ist, geben sie an die Armen), sondern einfach ihre Ruhe und Zeit für Gott.

Korbinian und seine Gemeinschaft verlassen deshalb das Haus bei der Kirche des Heiligen Germanus, um in Rom ein geeignetes Zuhause zu finden. Auf dem Weg frisst ein Bär das Maultier der Gemeinschaft. Korbinian befiehlt, dass der Bär nun das Gepäck tragen und die Gemeinschaft nach Rom begleiten muss.

Kinderwirklichkeit – Impulse

Korbinian ist ein Heiliger auf der Suche nach seiner Work-Life-Balance.

Ein heißes Thema in unserer Zeit.

Korbinian will nicht berühmt und schon gar nicht ein Influencer sein.

Will man berühmt sein? Und wenn, welche Vorteile hat es und welche Nachteile?

Den Bären des Heiligen finden wir niedlich, aber im Lohwald will ihn keiner haben. Dabei sind Bären in Mitteleuropa ursprünglich heimisch!

Wilde Tiere finden wir toll, in anderen Ländern, aber bei uns?

Freitagabend

In Rom wird der Wunsch Korbinians und seiner Gemeinschaft nicht erfüllt. Der Papst fordert Korbinian auf, sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen und weiht ihn zum Bischof. Herzog Theodo von Bayern und dessen Sohn Grimoald, die sich gerade in Rom aufhalten, werden auf Korbinian aufmerksam.

Samstagvormittag

Auf der Rückreise kommen Korbinian und seine Gemeinschaft nach Südtirol. Es gefällt ihnen dort und sie würden am liebsten dort bleiben, aber sie werden von Soldaten Grimoalds gezwungen nach Freising mit zu kommen.

Auf dem Weg dorthin gelangen sie auch nach Neufahrn und erfahren dort, dass die Bayern schon christlich sind, aber nicht viel über Jesus wissen. Die Kinder aus Neufahrn klären Korbinian auch darüber auf, dass die Bayern multikulturelle Wurzeln haben.

In Freising kommt es zu einem ersten Konflikt mit dem Herzogspaar. Korbinian, dort eingeladen, segnet das Brot, das danach durch das Ungeschick des Herzogs zu Boden fällt. Weil der Herzog es deshalb wegwerfen möchte, wird Korbinian zornig, stößt den Tisch um und verlässt wütend das Haus.

Korbinian und seine Gemeinschaft ziehen auf den Weihenstephan, wo Korbinian eine Quelle zum Sprudeln bringt, damit die Gemeinschaft nicht einen mühseligen Weg bergab und bergauf zum Wasserholen hat.

Kinderwirklichkeit — Impulse

Die Baiuwaren — Alles rund um unsere phantastischen multikulturellen „Vorfahren“ erfahrt ihr bei der Station von Gabi und Kathi.

Stell dein Licht nicht untern Scheffel, da geht nicht um den Weg zum Einserabitur, sondern um die sogenannten soft skills.

Das ist das Licht, das leuchten soll.

Sich auf die Suche nach den eigenen sozialen Kompetenzen machen, mit denen man die Gemeinschaft bereichert.

Die Baiuwaren waren zwar christlich, hatten aber wenig Ahnung von Jesus.

Was sollte man unbedingt von Jesus wissen, wenn man Christ oder Christin ist? (Religionslehrkräfte haben da vermutlich eine andere Meinung, aber die interessiert hier nicht. Was denken die Kinder?)

Samstagnachmittag

Am Stadttor von Freising begegnet Korbinian einer Bauersfrau, die mit reichen Geschenken beladen ist. Auf Nachfrage erklärt sie, dass die Herzogin sie beschenkt habe, denn deren Sohn sei von bösen Geistern geplagt und deshalb krank und sie habe diese Geister durch Zaubersprüche gebannt. Korbinian wird wütend und geht auf die Bauersfrau los, nimmt ihr die Geschenke ab und lässt sie an die Armen verteilen.

Die Herzogin erfährt davon und plant, Korbinian heimlich in seinem Bett ermorden zu lassen.

Durch eine Dienerin der Herzogin erfährt Erenbert aus der Gemeinschaft von diesem Plan und berichtet das Korbinian und den anderen der Gemeinschaft. Im Szenenspiel sprechen die Frauen (Dienerin und die seiner Gemeinschaft) laut aus, dass Korbinians Aggression gegen die Bauersfrau nicht richtig gewesen sei.

Nachts suchen Männer, die die Herzogin geschickt hat, im Haus auf dem Weihenstephan nach Korbinian, aber es ist niemand mehr da und sie müssen unverrichteter Dinge wieder gehen.

Kinderwirklichkeit -Impulse

Fehlende Impulskontrolle beim Heiligen!

Wir sammeln Ideen, wie Korbinian stattdessen hätte reagieren können.

Böse Geister verursachen Krankheiten?

Woran Christen nicht glauben – Eine wirklich spannende Frage! Die Kinder überlegen, woran Christen nicht glauben (und verstehen vielleicht ein Bisserl die Position von Korbinian).

Samstagabend

Korbinian und seine Gemeinschaft sind nach Südtirol zurückgekehrt. Herzog Hugbert, der Nachfolger Grimoalds, bittet Korbinian, wieder nach Freising zurück zu kehren, was Korbinian und seine Gemeinschaft tun. Im Erzählrahmen wird berichtet, dass Korbinian in Freising starb und in Südtirol bestattet wurde.

Sonntagvormittag

Ein kleiner Junge ist mit seiner Familie in Südtirol bei der Kirche, in der Korbinian bestattet ist. In einem unbeobachtetem Moment läuft der Junge auf einer Mauer entlang und stürzt in die Schlucht dahinter. Die Familie glaubt, dass er tot sei, aber der Junge ist an einem Felsvorsprung hängen geblieben und kann gerettet werden. Die Familie meint, dass der Heilige Korbinian hier seine rettende Hand im Spiel habe. Sie gehen und der Erzähler Arbeo betritt die Szene und erinnert sich an diese Geschichte. Er war der kleine Junge und ist jetzt Bischof von Freising und wird Korbinian dorthin bringen lassen.

Bitte nehmt euch pro Jahrgangsstufe zwei Exemplare der Kinderwirklichkeit mit!

Auf dem Padlet findet ihr sie auch als PDF.

Und das Szenenspiel in voller Länge und eine wirklich schöne theologische Grundlegung mit ganz viel Hintergrundinformationen!

Vielen Dank fürs Zuhören!

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Das Kibiwe 2024 – so war es!

Der Freitag beim Kibiwe

Zunächst mal was für die Statistik: Über 160 Kinder und etwas über 110 Mitarbeitende haben sich fürs Kibiwe 2024 angemeldet.

Um kurz nach 15 Uhr am Freitag ist der Franziskussaal gut gefüllt und die Stimmung bestens.

Der Moderator des Kibiwes mit den Ersthelfern

Bevor es wirklich losgeht, kommt schon das erste (und neue) Highlight des Tages: Die Sicherheitsbelehrung.

Und natürlich das Lessielied. Auf dem Bild: Unsere Bemos.

Während des Szenenspiels (dazu gibt es einen gesonderten Beitrag) warten die Körbe im kleinen Saal schon darauf, von den helfenden Händen ausgefahren zu werden, denn so ein Kibiwe macht hungrig.

Äpfel und Fladenbrot sieht der Speiseplan vor.

Die Kibiwe-Band!

Abends dann das Foto mit möglichst allen Mitarbeitenden, diesmal aufgenommen von der Empore im Franziskussaal.

Der Samstag beim Kibiwe

Der Samstagmorgen bringt die Gewissheit: Es wird genug Kuchen für alle geben!

Danke an alle Spenderinnen und Spender!

Lagebesprechung bei den helfenden Händen, es gibt viel zu tun.

Der Service ist ohne Frage professionell.

Wer kennt sich denn mit so was aus?

Die Jungs von der Licht- und Tontechnik!

Dann kann ja nichts schief gehen beim Szenenspiel!

Die Vorbereitungen zum Mittagessen laufen, der ganze Saal duftet nach der guten Kibiwe-Nudelsoße und alle Bierbänke der katholischen und evangelischen Pfarrei sind im Einsatz.

Eine gute Kibiwe-Tradition ist der gemeinsame Tisch-Rap, aber auch das Lied „Zu gut für die Tonne“, geschrieben, komponiert und live vorgetragen von Lessie.

Wie viel Nudeln und Soße werden dieses Jahr in der Tonne landen, weil die gewünschte Portion doch größer ist als der Magen?

Bzw.: Wie wenig?

Unermüdlich legen die Helfer und Helferinnen an den Ausgabestellen auf und unermüdlich holen die Gruppenleiter und -leiterinnen gerne eine zweite oder dritte Portion.

Niemand soll hungern und niemand muss hungern.

Ein Blick in den Saal: Es schmeckt allen.

Und das Wunderbare geschieht: Nichts muss weggeworfen werden. Nullkommanull Gramm Nudeln wandern in die Tonne.

Und auch in den Töpfen bleibt nichts übrig! Alle Nudeln gegessen, die ganze Soße verputzt!

Das ist absoluter Kibiwe-Rekord!

So viel Geschirr!

Ein Riesendank an das Küchenteam für das wunderbare Essen und die viele Mühe!

Auch den externen Nudelkochern und -kocherinnen an dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott!

Fürs Kibiwe ist dieser junge Mann extra aus Frankfurt angereist

Nach dem Essen müssen die Tische schnellstmöglich wieder abgebaut und der Saal durchgekehrt werden, denn es geht nahtlos mit dem Szenenspiel weiter.

Dieses Jahr darf das Kibiwe einen besonderen Gast begrüßen: Weihbischof Bernhard Haßlberger, bis letztes Jahr zuständig für die Region Nord der Erzbistums und nun im wohlverdienten Ruhestand.

Er hat sich die Zeit genommen, das Kibiwe in Neufahrn zu besuchen, weil es ja dieses Jahr um Bischof Korbinian geht.

Bischof Bernhard nimmt sich die Zeit, die Fragen der Kinder zu beantworten und die fragen frei von der Leber weg:

Was macht ein Bischof?

Wozu braucht man einen Bischof?

Wo wohnst du?

Gehst du jeden Tag in den Gottesdienst?

Besonderes Interesse gilt dem beeindruckenden Bischofsstab.

Die Kleineren dagegen möchten, dass der Bischof auch wirklich sein „Bischofsgewand“ anzieht. Bischof Bernhard kommt der Bitte gerne nach.

Fast zwei Stunden beantwortete Bischof Bernhard die Fragen der Kinder …

Der Darsteller von Bischof Arbeo, Bischof Bernhard und der Darsteller von Bischof Korbinian vor der Freising-Kulisse, die extra für dieses Kibiwe gemalt wurde

… und hat auch Zeit für ein Gruppenbild mit seinen „Kollegen“!

Das Erzbistum widmete unserem Kibiwe sogar einen Beitrag auf Instagram!

Spätabends, nach dem Szenenspiel am Abend, steht dann noch der Umzug in die Kirche an.

Der Sonntag beim Kibiwe

Früh am Morgen geht das Aufbauen in der Kirche weiter. Die fleißigen Leute von der Bühnentechnik bauen einen Teil der Kulisse „Südtirol“ auf.

Ein Blick in die Kirche von der Empore aus: Das Kontrollzentrum der Tontechnik ist aufgebaut.

Die Kibiwe-Band wird beim Gottesdienst von den Kirchenspatzen verstärkt.

Der Einzug der Gruppen. Dieses Jahr durfte sich jede Jahrgangsstufe für ein bäriges Gruppensymbol ihrer Wahl entscheiden.

Wo Bayern draufsteht, da ist auch Bayern drin.

Egal, woher die Vorfahren kommen. War ja im frühen Mittelalter auch nicht anders.

Das Lied „Aba griaß di“ wird von Manuela und Johannes zünftig musikalisch begleitet, die Bemos und die Kinder tanzen dazu in der gutbesuchten Kirche.

Dieses Mal darf Christina den Stab von Bischof Arbeo halten.

Und wer ist jetzt wichtiger? Der Bär oder der Heilige?

Beides, sagt Christina. Der Heilige zähmt den wilden Bären, der uns an unsere eigenen wilden Gefühle erinnern soll, aber der Heilige musste auch was vom Bären lernen: Das Aktivsein, das sich Einsetzen, das Mitfühlen, das sich Engagieren und dass einem nicht alles egal sein darf.

Dann kann man, statt immer nur auf die Work-Life-Balance zu schauen, mal sein Licht nicht unter, sondern auf den Scheffel stellen und die Welt ein kleines Bisserl zum Guten verändern.

Und dann wird er präsentiert, der Bär, der die Neufahrner und Neufahrnerinnen zukünftig an die Tugenden von Bär und Heiligem erinnern soll.

Und den sogar Kinder reiten können! Ein wirklich zahmer Bär!

Zum „Making-of-Bär“ gibt es einen eigenen Beitrag auf dieser Homepage.

Die Fürbitten werden von den Kindern gestaltet und gesprochen.

Und man kann noch weitere äußerst kreative Umsetzungen in Sachen Bär und Gruppensymbole bestaunen.

Das gemeinsame Vaterunser und schon ist der Gottesdienst zum Ende gekommen.

Der Kibiwe-Hit 2024 wurde das Lessie-Lied, das natürlich noch einmal mit viel Enthusiasmus gesungen wurde.

Die Technik freut sich auch. Der vierte Mann der Technik ist übrigens in der Kibiwe-Band.

Bei „Flinke Hände, flinke Füße“ stellt auch die Bühnentechnik nicht ihr Licht unter den Scheffel und schließt sich den Bemos an.

Nach dem Gottesdienst gibt es die Gelegenheit, für den Sonntagnachmittag Kuchen zu erwerben, im Fairtradeladerl einzukaufen und die Bastelarbeiten zu bewundern.

Die wunderschöne Bärenkollektion der 6. Klasse

Und das Kibiwe zieht wieder um in den Franziskussaal, denn am Freitag kommt schon der nächste Event, der Theaterabend des Kibiwe.

Gar nicht so einfach, ein Bild der Dame zu machen, von der die allerallermeisten Fotos auf dieser Homepage stammen. Dankeschön, Gabi!

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Making-of-Bär

Beim Bauhof ist ein seltsames Paket fürs Kibiwe abgegeben worden.

Was da wohl drin ist?

Nach dem Unboxing stellt sich heraus: Überraschung – es ist ein Bär!

Passt gut zum Thema dieses Jahr.

Bevor man aber diesen Bären bemalen kann, muss die Oberfläche erst hergerichtet werden.

Und das heißt: Abschleifen, abschleifen, abschleifen.

Und anschließend grundieren. Mehrmals, möglichst.

Inzwischen ist er in den Franziskussaal umgezogen, was praktischer ist, aber auch gewisse Probleme mit sich bringt:

Denn der Bär ist absolute Geheimsache.

Wie lässt man einen Bären verschwinden?

Zum Beispiel bei der Sonntagsprobe?

Während vorne die bayrischen Wachen loseilen, Bischof Korbinian in Südtirol abzufangen, versteckt sich hinten ein großer, großer Bär.

Christina beim Füttern des Bären. Vegetarisch, versteht sich.

Derweil plant die Tontechnik schon, wo genau ihr Handabdruck hinkommen wird.

Zum Kibiwe ist der Bär in die Regenpausenhalle der Fürholzer Schule umgezogen.

Da er nicht alleine laufen kann, wird er von den Hausmeistern der Schule transportiert.

Vielen Dank!

Im Laufe des Kibiwes kommen die verschiedenen Gruppen und machen auf den Bären ihren Handabdruck.

Auch der Darsteller des Heiligen Korbinians kommt vorbei.

Sonntagfrüh. Bärenstarke Männer bringen den Bären in die Kirche.

Gut versteckt – mal wieder – wartet der Bär auf seinen großen Auftritt.

Da bin ich, liebe Neufahrner und Neufahrnerinnen!

Der Bär und seine „Mama“:

Kaum war die Idee in der Welt, setzte sie alle Hebel in Bewegung, damit es was wird mit dem Bären in Neufahrn.

Aber wer hatte die Idee? Folgen wir der grünen Hand …

Tobias hatte die Idee, dass Neufahrn, speziell die Kinder, unbedingt einen Bären brauchen!

Vielen Dank an alle, die sich um die Entstehung des Bären gekümmert haben: Allen voran Gabi, die das Logo gestaltet hat und für die Gestaltung verantwortlich war, dann auch an alle, die dafür gesorgt haben, dass beim Kibiwe Farbe auf dem Bären und nur auf dem Bären gelandet ist, den fleißigen Transporteuren und ganz besonders unseren Sponsoren, die diesen Bär finanziert haben:

Der Neufahrner Verein Sonneninsel e.V., die Fürholzer Schule, die Sparkasse und last but not least Tobias Madl.

Und wo kommt er hin?

Haltet die Augen offen, denn verstecken braucht er sich jetzt nicht mehr, der Bär.

PS: Er muss aber noch lackiert werden, bevor er sich in der Öffentlichkeit zeigen wird.

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Making-of-Kibiwe

Dezember 2023

Spätestens an der Kasse merkt man, dass da ein paar seltsame Sachen im Einkaufswagen sind.

Zum Beispiel ein großer brauner Bär.

Die Vorbereitungen fürs Kibiwe haben begonnen.

Mai 2024

Die Landesausstellung in Freising ist eröffnet. Nichts wie hin.

Ganz schön faszinierend, dieses 8. Jahrhundert.

Problembär Bruno lädt zum Nachdenken ein, warum das größte heimische Raubtier in Bayern keine Heimat mehr hat.

Juli 2024

Beim Pfarrfest geht es im Familiengottesdienst um den Heiligen Korbinian und Anna Mayer hat ein phantastisches Bild zum Heiligen gemalt. Auch der Kinderschaukasten ist dem Diözesanpatron gewidmet.

August 2024

Ferienzeit – das Szenenspiel entsteht. Und überall begegnet das frühe Mittelalter.

Das Bajuwarenmuseum in Waging und die kleine Kirche von Gaden sind plötzlich absolut interessant.

Derweil recherchiert Johannes in Südtirol fürs Szenebild „Südtirol“:

Auch in Wien scheint der Bär los zu sein:

September 2024

Gabi und Gertrud besuchen gemeinsam den Bajuwarenhof in Aschheim und anschließend noch das Museum dort.

Das schöne Wetter bietet Anlass, noch einmal nach Freising zu radeln und den Weihenstephan zu besuchen.

Die Korbiniansquelle findet sich dort.

Etwas Originalwasser aus der Quelle fürs Szenenspiel wird abgezapft und mitgenommen.

Der Fürstengang auf dem Domberg präsentiert alle Bischöfe in Freising bis 1803.

Nummer 4 zeigt Bischof Arbeo, der die Lebensbeschreibung Korbinians verfasste und als erster deutscher Schriftsteller gilt.

Das sichert ihm einen Platz im Szenenspiel 2024.

Im Stadtmuseum Freising auf der Suche nach alten Ansichten von Freising. Diese ist hübsch, aber natürlich nicht aus dem frühen Mittelalter.

Das Klausurwochenende

Das Kibiwe-Team trifft sich in Steinerskirchen. Es geht um Inhalte, aber besonders auch um die ganze Logistik und Organisation rund ums Kibiwe.

Lukas kommt einen Abend vorbei. Als pädagogischen und inhaltlichen Support macht er das Team mit der Bärenjagd vertraut.

Der Kibiwe-Auftakt

Das erste Mal wird das Großtreffen und der Workshop zu einer großen Veranstaltung zusammengefasst.

Deshalb ist es notwendig, dass es auch was zu essen und zu trinken gibt, immerhin dauert die Veranstaltung vier Stunden!

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finden sich zu Gruppen zusammen, besuchen gemeinsam die Stationen und kommen miteinander ins Gespräch.

Soll nicht schlecht gewesen sein, diese neue Idee mit dem Kibiwe-Auftakt.

Hat mir zumindest der Bär erzählt.

Oktober 2024

Die ersten Theater- und Musikproben

Es wird ernst. Auch fürs Ensemble gibt es etwas Neues: Die Leseprobe wird um eine Durchlaufprobe ergänzt. Einmal wird das ganze Stück so durchgeprobt, dass jeder und jede ungefähr weiß, wann er oder sie auf der Bühne ist und wo.

Auch bei den Abendproben muss man sich Kulissen, Requisiten und Kostüme noch weitgehend dazu denken, aber die eine oder andere Szene ist schon erkennbar, oder?

Auch die Band probt fleißig.

Vom Update-Treffen habe ich leider kein Foto. Trotzdem sei hier vermerkt, dass es stattgefunden hat, mit Folgen …

Bärengießen im Dimu

Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kibiwe besucht das Diözesanmuseum, denn alle (fast alle) wollen mit den Kindern so einen süßen kleinen Bären bemalen, den man dort in einem Workshop gießen kann.

Bärenstark!

Die Allerheiligenferien

Im Franziskussaal

Im Franziskussaal schaut es aus wie in einer Werkstatt – das Kibiwe naht.

Die Gartenkulisse wird mit zusätzlichen Bergen ausgestattet und so zur Kulisse „Südtirol“.

Die Mauer im Hintergrund des Szenenbildes „Südtirol“ wird gestaltet.

Und die ganze Kulisse „Freising“ wird liebevoll und neu gemalt.

Ein standesgemäßes Gepäck für Lotta bzw. den Bären wird fachkundig genäht.

Mit unendlicher Geduld hat Gabi zu Hause aus Draht diese wunderschönen Fibeln gemacht. Insgesamt so 50 Stück, das hier ist nur eine Auswahl.

Ade, ihr hässlichen Sicherheitsnadeln!

Das Bärenkostüm ist kein Problem, Elke hat so etwas in ihrem Cosplay-Fundus.

Aber der Bärenkopf …

Das da oben ist eindeutig eine Sackgasse.

Am Ende bleibt nur eine Möglichkeit: Selber machen.

Das Gruppensymbol Camembär der 4. Klassen bekommt so einen vertieften Zugang, kann man sagen.

Über eine Stunde sitzt Nicolas geduldig, während auf seinem Kopf der Bärenkopf modelliert wird.

Ein erster Test – wie wirkt das Ganze?

Die ganze Woche bis zum Kibiwe wird an diesem Werkstück gearbeitet.

Im Kleinen Saal

Derweil hat der AK Technik den Kleinen Saal in ein Tonstudio verwandelt, da die Kibiwe-Band dieses Jahr die Aufnahmen schon vor dem Kibiwe abschließen will.

Der Redaktion dieser Homepage wurde ein Previewsneak gewährt …

Der gesamte Kleine Saal ist mit Stoff und Teppichen ausgekleidet!

Die verschiedenen Instrumente sind akustisch „getrennt“.

In der Mitte blinkt und funkelt die Schaltzentrale mit allem, was Tontechnik so hergibt.

Unglaublich, wie die Jungs sich da reingehängt haben!

Video gefällig?

Die Sonntagsprobe

Den krönenden Abschluss der Allerheiligenferien bildet die Sonntagsprobe des Ensembles.

Apropos: Auch die Hauskulisse „Weihenstephan“, die im Hintergrund zu sehen ist, wurde neu gemalt.

Die Woche davor

Beim Countdowntreffen geht es sehr viel um logistische und organisatorische Dinge, aber es bleibt noch Zeit für die Bärenjagd, für ein paar Spiele Zwischendurch und ein gemeinsames Lied.

Fazit

Wie ein Kibiwe entsteht – es gäbe noch viel zu berichten: Generalprobe der Band und des Ensembles, die Einkaufstouren fürs Mittagessen, die Gruppentreffen der Jahrgangsstufen …

Vielen Dank an alle für ihren Einsatz und ihr Engagement!