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Kibiwe 2024

Making-of-Kibiwe

Dezember 2023

Spätestens an der Kasse merkt man, dass da ein paar seltsame Sachen im Einkaufswagen sind.

Zum Beispiel ein großer brauner Bär.

Die Vorbereitungen fürs Kibiwe haben begonnen.

Mai 2024

Die Landesausstellung in Freising ist eröffnet. Nichts wie hin.

Ganz schön faszinierend, dieses 8. Jahrhundert.

Problembär Bruno lädt zum Nachdenken ein, warum das größte heimische Raubtier in Bayern keine Heimat mehr hat.

Juli 2024

Beim Pfarrfest geht es im Familiengottesdienst um den Heiligen Korbinian und Anna Mayer hat ein phantastisches Bild zum Heiligen gemalt. Auch der Kinderschaukasten ist dem Diözesanpatron gewidmet.

August 2024

Ferienzeit – das Szenenspiel entsteht. Und überall begegnet das frühe Mittelalter.

Das Bajuwarenmuseum in Waging und die kleine Kirche von Gaden sind plötzlich absolut interessant.

Derweil recherchiert Johannes in Südtirol fürs Szenebild „Südtirol“:

Auch in Wien scheint der Bär los zu sein:

September 2024

Gabi und Gertrud besuchen gemeinsam den Bajuwarenhof in Aschheim und anschließend noch das Museum dort.

Das schöne Wetter bietet Anlass, noch einmal nach Freising zu radeln und den Weihenstephan zu besuchen.

Die Korbiniansquelle findet sich dort.

Etwas Originalwasser aus der Quelle fürs Szenenspiel wird abgezapft und mitgenommen.

Der Fürstengang auf dem Domberg präsentiert alle Bischöfe in Freising bis 1803.

Nummer 4 zeigt Bischof Arbeo, der die Lebensbeschreibung Korbinians verfasste und als erster deutscher Schriftsteller gilt.

Das sichert ihm einen Platz im Szenenspiel 2024.

Im Stadtmuseum Freising auf der Suche nach alten Ansichten von Freising. Diese ist hübsch, aber natürlich nicht aus dem frühen Mittelalter.

Das Klausurwochenende

Das Kibiwe-Team trifft sich in Steinerskirchen. Es geht um Inhalte, aber besonders auch um die ganze Logistik und Organisation rund ums Kibiwe.

Lukas kommt einen Abend vorbei. Als pädagogischen und inhaltlichen Support macht er das Team mit der Bärenjagd vertraut.

Der Kibiwe-Auftakt

Das erste Mal wird das Großtreffen und der Workshop zu einer großen Veranstaltung zusammengefasst.

Deshalb ist es notwendig, dass es auch was zu essen und zu trinken gibt, immerhin dauert die Veranstaltung vier Stunden!

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finden sich zu Gruppen zusammen, besuchen gemeinsam die Stationen und kommen miteinander ins Gespräch.

Soll nicht schlecht gewesen sein, diese neue Idee mit dem Kibiwe-Auftakt.

Hat mir zumindest der Bär erzählt.

Oktober 2024

Die ersten Theater- und Musikproben

Es wird ernst. Auch fürs Ensemble gibt es etwas Neues: Die Leseprobe wird um eine Durchlaufprobe ergänzt. Einmal wird das ganze Stück so durchgeprobt, dass jeder und jede ungefähr weiß, wann er oder sie auf der Bühne ist und wo.

Auch bei den Abendproben muss man sich Kulissen, Requisiten und Kostüme noch weitgehend dazu denken, aber die eine oder andere Szene ist schon erkennbar, oder?

Auch die Band probt fleißig.

Vom Update-Treffen habe ich leider kein Foto. Trotzdem sei hier vermerkt, dass es stattgefunden hat, mit Folgen …

Bärengießen im Dimu

Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kibiwe besucht das Diözesanmuseum, denn alle (fast alle) wollen mit den Kindern so einen süßen kleinen Bären bemalen, den man dort in einem Workshop gießen kann.

Bärenstark!

Die Allerheiligenferien

Im Franziskussaal

Im Franziskussaal schaut es aus wie in einer Werkstatt – das Kibiwe naht.

Die Gartenkulisse wird mit zusätzlichen Bergen ausgestattet und so zur Kulisse „Südtirol“.

Die Mauer im Hintergrund des Szenenbildes „Südtirol“ wird gestaltet.

Und die ganze Kulisse „Freising“ wird liebevoll und neu gemalt.

Ein standesgemäßes Gepäck für Lotta bzw. den Bären wird fachkundig genäht.

Mit unendlicher Geduld hat Gabi zu Hause aus Draht diese wunderschönen Fibeln gemacht. Insgesamt so 50 Stück, das hier ist nur eine Auswahl.

Ade, ihr hässlichen Sicherheitsnadeln!

Das Bärenkostüm ist kein Problem, Elke hat so etwas in ihrem Cosplay-Fundus.

Aber der Bärenkopf …

Das da oben ist eindeutig eine Sackgasse.

Am Ende bleibt nur eine Möglichkeit: Selber machen.

Das Gruppensymbol Camembär der 4. Klassen bekommt so einen vertieften Zugang, kann man sagen.

Über eine Stunde sitzt Nicolas geduldig, während auf seinem Kopf der Bärenkopf modelliert wird.

Ein erster Test – wie wirkt das Ganze?

Die ganze Woche bis zum Kibiwe wird an diesem Werkstück gearbeitet.

Im Kleinen Saal

Derweil hat der AK Technik den Kleinen Saal in ein Tonstudio verwandelt, da die Kibiwe-Band dieses Jahr die Aufnahmen schon vor dem Kibiwe abschließen will.

Der Redaktion dieser Homepage wurde ein Previewsneak gewährt …

Der gesamte Kleine Saal ist mit Stoff und Teppichen ausgekleidet!

Die verschiedenen Instrumente sind akustisch „getrennt“.

In der Mitte blinkt und funkelt die Schaltzentrale mit allem, was Tontechnik so hergibt.

Unglaublich, wie die Jungs sich da reingehängt haben!

Video gefällig?

Die Sonntagsprobe

Den krönenden Abschluss der Allerheiligenferien bildet die Sonntagsprobe des Ensembles.

Apropos: Auch die Hauskulisse „Weihenstephan“, die im Hintergrund zu sehen ist, wurde neu gemalt.

Die Woche davor

Beim Countdowntreffen geht es sehr viel um logistische und organisatorische Dinge, aber es bleibt noch Zeit für die Bärenjagd, für ein paar Spiele Zwischendurch und ein gemeinsames Lied.

Fazit

Wie ein Kibiwe entsteht – es gäbe noch viel zu berichten: Generalprobe der Band und des Ensembles, die Einkaufstouren fürs Mittagessen, die Gruppentreffen der Jahrgangsstufen …

Vielen Dank an alle für ihren Einsatz und ihr Engagement!