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Making-of Kibiwe 2025 (mit Making-of Wimpelkette)

Maria Magdalena ist für das Kibiwe in Neufahrn kein neues Thema. Schon 2009 drehte sich ein ganzes Wochenende um diese wichtigste Jüngerin Jesu. Was – das ist schon 16 Jahre her? Zeit für ein Remake.

Alles, was man zum Start braucht, ist eine Darstellerin für Magdalena und einen Darsteller für Jesus. Ein Blick ins Ensemble zeigt: Beides vorhanden, es kann losgehen.

Nicht alle Szenen für das Kibiwe 2025 sind ein Remake von 2009, eine Szene wurde schon 2004 inszeniert, einige 2009, einige 2017. Aber trotzdem, es gibt auch neue Elemente, eine Mischung aus Bewährtem und Neuem.

Das Klausurwochenende in Steinerskirchen – mal wieder keine Bilder, wo man sieht, dass gearbeitet wird, weil gerade gearbeitet wird

Lukas übernimmt von Christina die Aufgabe, das Team spirituell zu motivieren.

Klausurwochenende, das bedeutet, das Kibiwe von A bis Z zu planen, theoretisch, aber auch ganz praktisch.

Noch ein schnelles Gruppenbild vor der Abfahrt: Neu im Team sind Susanne und Johannes. Tobias und Lukas fehlen, sie mussten früher abreisen. Und was ist mit Gabi?

Na, geht doch!

Das Auftakttreffen – unter der Woche never again!

Naja, soo leer war es dann doch wieder nicht …

Nach einem gemeinsamen Beginn gibt es gleich mal was zum Essen …

… während man sich für eine Gruppe einschreibt …

… und los geht es in die Workshops!

Zu sehen, hören und erleben gibt es da …

… das Szenenspiel und die Kinderwirklichkeit …

… alles, was man logistisch wissen sollte und wo man es findet: Das Padlet, den Leitfaden, den Zeitplan und das Schutzkonzept …

… die Lieder …

… Ideen zum Basteln …

… Spiele und …

… das Angebot am Kibiwe „Wo bin ich König?“.

Magdala bedeutet mehr oder weniger „Stadt des Turmes“ und nach dieser Stadt wurde Maria Magdalena genannt. Alle Jahrgangsstufen überlegten sich, welches Gruppensymbol sie zum Begriff „Turm“ wählen.

Spannende Frage: Wie werden die Gruppen ihr Symbol umsetzen?

Zum Abschluss noch ein spontanes Lied, das Susanne einbringt.

Ratet mal, ob das beim Kibiwe 2025 gesungen werden wird!

Die Lese- und Durchlaufprobe – Sitzfleisch und Vorstellungsvermögen sind gefragt

Das Ensemble beginnt die Proben damit, das Szenenspiel mit verteilten Rollen durchzulesen. Nicht wirklich spannend, zugegeben.

Nur das geübte Auge kann schon bei der Durchlaufprobe erkennen, welche Szene gerade geprobt wird.

Die Abendproben – arbeitsintensiv und geheimnisvoll

Na, dann raten wir doch weiter, oder?

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Die Sonntagsprobe – Das Ensemble auf dem Weg zur Perfektion

Endlich! Kulisse, Requisite und Kostüme (Danke an Marita, die unter anderem sämtliche pink-lila-rosa Stoffe zu Frauengewänder dafür verarbeitete!) gewinnen an Substanz, nur noch vereinzelt sind Skripte auf der Bühne zu sehen.

Einzelne Szenen sind schon richtig gut, aber hier, im Making-of, nur Bilder, wo die Masken gefallen sind …

Die Inhalte der Becher werden kontrolliert.

Der Jesusdarsteller hat eine Idee, wie man die Regieanweisung „Im Hintergrund bleiben“ umsetzen könnte.

Eigentlich eine sehr, sehr traurige Szene, der Evangelist bemerkte in dieser Geschichte: „Jesus weinte“ …

Auch die Gefangennahme ist eine sehr lustige Angelegenheit, wie man sieht.

Für alle Beteiligten!

Wirklich!

Irgendetwas gehört hier definitiv nicht auf die Bühne …

Der ganze Stolz des römischen Imperiums …

Btw: Die guten Bilder habe ich für den Beitrag zum Szenenspiel aufgehoben.

Das Update- und das Countdowntreffen

Das Updatetreffen ist eine eher nüchterne Angelegenheit und leider gibt es davon nur ein Bild.

Aber es gibt jetzt einen Gruppenleiter für die 7. Klasse!

Beim Countdowntreffen geht es wieder praktischer zu: Lieder werden eingeübt und Laura von den Bemos leitet die Bewegungen an.

Der Gamemaster selbst hat seine reichhaltige Sammlung gruppendynamischer Spielutensilien mitgebracht …

… aber auch traditionelle Spiele wie „Die Reise nach Jerusalem“ können Spaß machen!

Bitte nicht stören! Aufnahme! – Die Kibiwe-CD entsteht

Man muss schon genau hinschauen um den Kleinen Saal (im Hintergrund) zu erkennen.

Ein ganzes Wochenende hängt sich die Kibiwe-Band rein um eine perfekte Aufnahme der Lieder hinzubekommen.

Was auch gelungen ist!

Kulissen – und Requisitenbau in den Herbstferien – Die machen das alle freiwillig!

Wie ein Grab entsteht

Die Einzugs- und Tempelszene wird vorbereitet (mit Flutschtest)

Dieser Tisch wird umgeworfen, soll aber nicht kaputtgehen (weil wir ihn nur ausgeliehen haben). Ein Stoßdämpfer wird eingearbeitet.

Der Taubenkäfig (samt Taube) kommt nach 2009 und 2017 zum dritten Mal zum Einsatz.

Auch die Schafe haben schon Erfahrungen mit Aufruhr im Tempel. Ihnen ist aber ihr Dienst in der Weihnachtskrippe der Pfarrkirche lieber … und nun der Flutschtest:

Bestanden!

Kleine Arbeiten nebenbei

Aus Bananenblätter Palmenblätter machen.

Im Pfarrzentrum geeignete Krüge zusammensuchen.

Den Sternenhimmel aufhängen.

Die Amphoren (aus dem 3D-Drucker) im Regal und die Kerzen in den Kerzenständer befestigen.

Problem!

Lösung?

Lösung?

Lösung!

Ohne die Leute, die jedes Jahr die Herbstferien im Franziskussaal verbringen, wäre das Szenenspiel nicht möglich. Danke an alle!

Probleme, die wir nicht haben

Zum Beispiel, dass man im Bühnenkammerl nicht sieht, was im Saal passiert: Haben wir jetzt einen Monitor. Oder dass die Technik auf der Empore ganz weit weg ist: Haben wir jetzt eine Standleitung. Oder dass die Band nicht wusste, wann die Bühnentechnik mit dem Umbau wirklich fertig ist: Haben wir jetzt ein optisches Signal.

Ganz normale Sachen wie Ton- und Beleuchtungstechnik machen die Jungs vom AK Technik natürlich auch.

Leute, ihr seid der Wahnsinn!

Die Generalprobe – Leben zwischen Bangen und Hoffen, dass es bei der Aufführung klappt

Viel Platz bieten das Bühnenkammerl und die Bühne nicht. Was man so alles braucht fürs Szenenspiel 2025 (Stühle, Tische, Kissen, Gläser, Krüge, Becher, Schafe, ein Kreuz, ein ganzes Grab …) muss irgendwo verstaut werden. Die Schauspieler und Schauspielerinnen nicht zu vergessen, die hier auf ihren Auftritt warten, zusammen mit der Bühnentechnik und der Soufleuse.

Die Requisiten, das Bühnenbild und die Kostüme sind perfekt, die Regie ist angemessen gekleidet. Jede Szene wird nachbesprochen. Irgendwie aber läuft es nicht optimal, vielleicht die Nerven?

Aber eine Generalprobe, bei der alle schon ihr Bestes zeigen, soll ja gar nicht so toll sein …

Ein absolutes Highlight: Manuela und Christina nehmen sich die Zeit und unterstützen uns mit den Liedern, die während und zwischen den Szenen geplant sind.

Das war richtig schön!

Making-of Wimpelkette

Eine Wimpelkette besteht aus Wimpeln, aber eine Qualitäts-Wimpelkette besteht aus doppelseitig genähten Wimpeln! Und die werden aus geeigneten Stoffen, überwiegend aus den Stoffspenden im Fundus, liebevoll und einzeln genäht. Bei 250 Wimpeln liegt der geschätzte Bedarf für das Kibiwe, über 150 davon näht alleine Marita zu Hause (leider kein Bild).

Danach wenden und bügeln.

Freitagmorgen: Alle Wimpel sind fertig und je nach Gruppe abgezählt und beschriftet.

Lukas erklärt sicherheitshalber noch einmal, was es mit den Wimpeln auf sich hat und was genau die Aufgabe ist.

Falsch!

Richtig!

Die Wimpel werden liebevoll bemalt und beschriftet.

Samstagabend: Die fertig gestalteten Wimpel werden …

… zu einer sehr, sehr langen Winpelkette zusammengenäht und danach in der Kirche aufgehängt.

Das Ergebnis:

Überwältigend!

Das Fest des Glaubens kann kommen!