Habt ihr schon einmal daran gedacht, …
… dass man nicht nur beim Kibiwe, sondern auch in der Familie miteinander spielen kann? Ich habe in Lukas‘ schlaue Spieldatei fürs Kibiwe geguckt und dort Einiges gefunden:
Das 20-Cent-Spiel
Alle außer dem, der versteckt, verlassen den Raum. Die 20-Cent-Münze wird versteckt, dabei gilt: Sie muss offen liegen und darf nicht verdeckt sein und sie darf nirgendwo drin sein. Man muss sie nur mit den Augen finden können, ohne dass man etwas aufmachen, hochheben oder berühren muss.
Alle kommen rein und suchen. Perfekt ist es, wenn diejenigen, die die Münze entdeckt haben, sich unauffällig zu dem begeben, der versteckt hat. Das Spiel ist dann beendet, wenn alle die Münze entdeckt haben. Wichtig: Wer die Münze entdeckt, muss sie liegen lassen!
Samurai, Variation Elija
Die meisten von euch kennen das Samurai-Spiel. Hier nun die Variante „Elija, der Engel und der Löwe“: Man spielt entweder zu zweit gegeneinander oder in Teams gegeneinander. Jeder oder eben jedes Team überlegt sich, welche Spielfigur er oder eben das Team gemeinsam darstellen wollen. Zu einem bestimmten Startsignal stellt man seine Spielfigur dar. Ein Spielleiter oder Schiedsrichter wäre nicht schlecht.
Wie man die Figuren darstellt:
Für Elija legt man die gefalteten Hände an die Wange, legt den Kopf zur Seite und tut so, als ob man schläft. Dazu leise schnarchen. Für den Engel logischerweise die Hände ausbreiten und „Halleluja“ säuseln. Für den Löwen die Hände wie Krallen links und rechts neben den Kopf heben und dazu knurren.
Wer gegen wen verliert beziehungsweise gewinnt:
Der Löwe verliert gegen den Engel, der ihn besiegt, gewinnt aber gegen Elija, den er frisst. Elija gewinnt gegen den Engel, weil der Engel ihm hilft, und verliert gegen den Löwen, weil der ihn frisst. Der Engel verliert gegen Elija, weil der Engel ihm hilft, gewinnt aber gegen den Löwen, weil er ihn besiegt.
Wer bin ich?
Jeder Teilnehmer schreibt auf einen Post-It-Zettel eine berühmte Persönlichkeit und klebt diese seinem linken Nachbarn auf die Stirn. Da alle im Kreis sitzen, hat jeder also einen Zettel auf der Stirn, alle können lesen, wer man sein soll, nur man selber nicht. Der Jüngste beginnt und darf eine Frage zu seiner Person auf der Stirn stellen, die man mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten kann. Wenn die Frage mit „Ja“ beantwortet wird, dann darf er so lange weiter fragen, bis er eine Frage stellt, die mit „Nein“ beantwortet wird. Dann ist der Nächste im Uhrzeigersinn dran und darf Fragen stellen. Das Ziel ist, möglichst schnell herauszubekommen, wer man ist.
Beispiel: Bin ich ein Mann? – Ja. Lebe ich noch? – Nein. Habe ich in Deutschland gelebt? – Nein. Komme ich in der Bibel vor? – Ja. Komme ich im Neuen Testament vor? – Nein. Bin ich ein Prophet? – Ja. Fängt mein Name mit „J“ an? – Nein. Bin ich Elija? – Ja: Gewonnen nach 4 „Nein“ in der 5. Runde.
Apropos Elija, es gibt eine neue Message an Euch
Habt ihr schon mal überlegt, was eine Wüste ist? Ganz einfach: In einer Wüste wächst einfach sehr wenig oder gar nichts. Elija war ja in der Wüste und Christina hat sich Gedanken dazu gemacht …
Und nun zum Schluss:
Es war schon ein Bisschen frustrierend für das ganze Kibiwe-Team. Wir haben zuerst das „Kibiwe-@nders erleben“ geplant und dann immerhin einen tollen Gottesdienst am Volksfestplatz, aber die Pandemie hat alle unsere Pläne zunichte gemacht …
Dieses Wochenende wäre das Kibiwe gewesen …
Und deshalb:
Schaut am Sonntag in der Franziskuskirche vorbei! Von 11.30 bis 13.00 werden wir ungefähr alle 15 Minuten einen ganz kurzen Kibiwe-Gottesdienst feiern. Immer so 60 Leute dürfen mit AHA in der Kirche sein. Kommt deshalb nicht alle gleichzeitig, wir wiederholen den Gottesdienst so alle 20 Minuten. Ihr erfahrt, wie es mit Elija weitergeht. Wir werden ein paar Kibiwe-Lieder singen und ihr werdet etwas mitnehmen dürfen, ein Symbol, das Euch sicher durch diesen Wüstenwinter begleiten kann.
Und das ist auch so nebenher möglich:
- Ihr könnt Eure Belohnung erhalten, wenn Ihr das Rästel von Tag 2 gelöst habt.
- Ihr könnt Eure Bilder für CAMM direkt abgeben.
- Ihr könnt auch einfach einen Gruß an CAMM auf ein Plakat schreiben.
- Ihr könnt Kibiwe-Masken gegen Spende erwerben.
- Und vielleicht könnt Ihr spüren, dass ihr nie alleine seid.
Und hier noch ein Gruß von der Kibiwe-Band:
Don Helder Camara war ein großer Prophet unserer Zeit. Mit uns verbunden ist er, weil er seinerzeit als Bischof von Recife Roberta und Ademilson, die Gründer von CAMM, gefördert hat. Und so wirkt sein Traum von einer gerechten Welt noch heute weiter.