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Kibiwe 2020

Kibiwe-im-Lockdown: Tag 7

Ein weiter Weg durch die Wüste – ein Selbstversuch

Das war zumindest der Plan. Leider war das mit der Wüstenerfahrung nicht einfach: Wüstenmäßig ist die Umgebung von Neufahrn einfach nicht so überzeugend, dann war der Weg nicht wirklich so weit und ich habe auch noch ein bisschen gecheatet. Damit:

Aber trotzdem – auf ins Abenteuer!

Der Weg ist auch nicht steil.

Die Hagebutten warten noch auf Abholung.

Ein Krähenschwarm!

Ich mache einen Umweg und besuche die Hühner.

Ich werde freudig begrüßt. Offensichtlich hat man hier irgendwelche Erwartungen an mich. Ich rede ihnen gut zu und ermuntere sie, weiter fleißig Eier zu legen.

Ist das Lucky Luke?

Ein hübscher Baum.

Es ist Samstagnachmittag und auf dem Fußballplatz ist nichts los. Betreten verboten. Und plötzlich werde ich wieder an die Wüste erinnert.

Am Galgenbachweiher ist die Badesaison vorbei.

Da hinten ist irgendwo Mintraching.

Ich entdecke eine Oase in der Betonwüste …

… einen schlecht gelaunten Mülleimer …

… und eine einsame Nähmaschine.

Ein Engel! Vermutlich der Letzte des Engelheeres … Ich nicke ihm freundlich zu und lege die letzten Meter zurück.

Ich bin angekommen. Mit 40 Minuten unterschreite ich ein Bisschen die 40 Tage und Nächte, die der Prophet Elija unterwegs war.

Bin ich am Gottesberg Horeb angekommen? Was wird mich da erwarten?

Kommt und seht!